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Die schlimmsten Lebensmittel für dein Gehirn

Vermeide diese 7 Lebensmittel, um scharf zu bleiben

Deine Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit deines Gehirns. Dieser Artikel verrät die 7 schlechtesten Lebensmittel für dein Gehirn.

Lebensmittel
Evidenzbasiert
Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, wurde von Experten verfasst und von Experten auf Fakten überprüft.
Wir betrachten beide Seiten des Arguments und bemühen uns, objektiv, unvoreingenommen und ehrlich zu sein.
Die 7 schlimmsten Lebensmittel für dein Gehirn
Zuletzt aktualisiert am 12. April, 2023 und zuletzt von einem Experten überprüft am 19. Mai, 2022.

Dein Gehirn ist das wichtigste Organ deines Körpers.

Die 7 schlimmsten Lebensmittel für dein Gehirn

Es hält dein Herz am Schlagen, deine Lungen am Atmen und alle Systeme in deinem Körper am Laufen.

Deshalb ist es wichtig, dass du dein Gehirn mit einer gesunden Ernährung in einem optimalen Zustand hältst.

Einige Lebensmittel haben negative Auswirkungen auf das Gehirn, beeinträchtigen dein Gedächtnis und deine Stimmung und erhöhen dein Demenzrisiko.

Schätzungen zufolge werden bis 2030 weltweit mehr als 65 Millionen Menschen von Demenz betroffen sein.

Glücklicherweise kannst du dein Risiko für die Krankheit verringern, indem du bestimmte Lebensmittel aus deiner Ernährung streichst.

Dieser Artikel verrät die 7 schlimmsten Lebensmittel für dein Gehirn.

1. Zuckerhaltige Getränke

Zuckerhaltige Getränke umfassen Getränke wie Limonaden, Sportgetränke, Energydrinks und Fruchtsäfte.

Ein hoher Konsum von zuckerhaltigen Getränken vergrößert nicht nur deine Taille und erhöht dein Risiko für Typ-2-Diabetes und Herzkrankheiten - er schadet auch deinem Gehirn.

Ein übermäßiger Konsum von zuckerhaltigen Getränken erhöht die Wahrscheinlichkeit, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, was nachweislich das Risiko für die Alzheimer-Krankheit erhöht.

Außerdem kann ein höherer Zuckerspiegel im Blut das Risiko einer Demenz erhöhen, auch bei Menschen ohne Diabetes.

Ein Hauptbestandteil vieler zuckerhaltiger Getränke ist Maissirup mit hohem Fruktosegehalt (HFCS), der zu 55 % aus Fruktose und zu 45 % aus Glukose besteht.

Ein hoher Fruktosekonsum kann zu Fettleibigkeit, Bluthochdruck, hohen Blutfetten, Diabetes und arteriellen Funktionsstörungen führen. Diese Aspekte des metabolischen Syndroms können zu einem erhöhten langfristigen Risiko für die Entwicklung von Demenz führen.

Tierversuche haben gezeigt, dass ein hoher Fruktosekonsum zu einer Insulinresistenz im Gehirn sowie zu einer Verringerung der Gehirnfunktion, des Gedächtnisses, des Lernens und der Bildung von Gehirnneuronen führen kann.

Eine Studie an Ratten ergab, dass eine zuckerreiche Ernährung die Gehirnentzündung erhöht und das Gedächtnis beeinträchtigt. Außerdem ging es den Ratten, die 11 % HFCS zu sich nahmen, schlechter als denjenigen, deren Nahrung aus 11 % normalem Zucker bestand.

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Eine andere Studie ergab, dass Ratten, die mit einer fructosereichen Diät gefüttert wurden, mehr an Gewicht zunahmen, eine schlechtere Blutzuckerkontrolle hatten und ein höheres Risiko für Stoffwechselstörungen und Gedächtnisbeeinträchtigungen aufwiesen.

Obwohl weitere Studien am Menschen erforderlich sind, deuten die Ergebnisse darauf hin, dass eine hohe Aufnahme von Fruktose aus zuckerhaltigen Getränken zusätzliche negative Auswirkungen auf das Gehirn haben könnte, die über die Auswirkungen von Zucker hinausgehen.

Einige Alternativen zu zuckerhaltigen Getränken sind Wasser, ungesüßter Eistee, Gemüsesaft und ungesüßte Milchprodukte.

Zusammenfassung: Ein hoher Konsum von zuckerhaltigen Getränken kann das Risiko einer Demenzerkrankung erhöhen. Maissirup mit hohem Fruktosegehalt (HFCS) kann besonders schädlich sein, da er Entzündungen im Gehirn verursacht und das Gedächtnis und die Lernfähigkeit beeinträchtigt. Weitere Studien am Menschen sind erforderlich.

2. Raffinierte Kohlenhydrate

Zu den raffinierten Kohlenhydraten gehören Zucker und stark verarbeitete Getreidesorten wie Weißmehl.

Diese Arten von Kohlenhydraten haben in der Regel einen hohen glykämischen Index (GI). Das bedeutet, dass dein Körper sie schnell verdaut, wodurch dein Blutzucker- und Insulinspiegel in die Höhe schießt.

Außerdem haben diese Lebensmittel, wenn sie in größeren Mengen gegessen werden, oft eine hohe glykämische Last (GL). Die GL gibt an, wie stark ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt, basierend auf der Portionsgröße.

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Lebensmittel mit hohem GI- und GL-Gehalt beeinträchtigen die Gehirnfunktion.

Die Forschung hat gezeigt, dass bereits eine einzige Mahlzeit mit einer hohen glykämischen Last das Gedächtnis von Kindern und Erwachsenen beeinträchtigen kann.

Eine andere Studie an gesunden Universitätsstudenten ergab, dass diejenigen, die mehr Fett und raffinierten Zucker zu sich nahmen, auch ein schlechteres Gedächtnis hatten.

Diese Auswirkung auf das Gedächtnis könnte auf eine Entzündung des Hippocampus zurückzuführen sein, einem Teil des Gehirns, der einige Aspekte des Gedächtnisses sowie die Reaktionsfähigkeit auf Hunger- und Sättigungssignale beeinflusst.

Entzündungen gelten als Risikofaktor für degenerative Erkrankungen des Gehirns, einschließlich Alzheimer und Demenz.

Eine Studie untersuchte zum Beispiel ältere Menschen, die mehr als 58 % ihrer täglichen Kalorien in Form von Kohlenhydraten zu sich nahmen. Die Studie ergab, dass sie ein fast doppelt so hohes Risiko für leichte geistige Beeinträchtigungen und Demenz hatten.

Kohlenhydrate können auch andere Auswirkungen auf das Gehirn haben. Eine Studie hat zum Beispiel ergeben, dass Kinder im Alter von sechs bis sieben Jahren, die sich kohlenhydratreich ernähren, auch bei der nonverbalen Intelligenz schlechter abschneiden.

In dieser Studie konnte jedoch nicht festgestellt werden, ob der Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten diese niedrigeren Werte verursachte oder ob die beiden Faktoren einfach miteinander zusammenhingen.

Zu den gesunden Kohlenhydraten mit niedrigem GI gehören Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Du kannst diese Datenbank nutzen, um den GI und die GL von gängigen Lebensmitteln zu finden.

Zusammenfassung: Ein hoher Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten mit einem hohen glykämischen Index (GI) und einer hohen glykämischen Last (GL) kann Gedächtnis und Intelligenz beeinträchtigen und das Demenzrisiko erhöhen. Dazu gehören Zucker und stark verarbeitete Getreidesorten wie Weißmehl.

3. Lebensmittel mit hohem Anteil an Transfetten

Transfette sind eine Art von ungesättigten Fetten, die sich nachteilig auf die Gesundheit des Gehirns auswirken können.

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Transfette kommen zwar natürlich in tierischen Produkten wie Fleisch und Milchprodukten vor, sind aber kein großes Problem. Problematisch sind die industriell hergestellten Transfette, auch bekannt als hydrierte Pflanzenöle.

Diese künstlichen Transfette finden sich in Backfetten, Margarine, Zuckerguss, Snacks, Fertigkuchen und abgepackten Keksen.

Studien haben ergeben, dass Menschen, die größere Mengen an Transfetten konsumieren, ein höheres Risiko für Alzheimer, ein schlechteres Gedächtnis, ein geringeres Hirnvolumen und einen kognitiven Abbau haben.

Einige Studien haben jedoch keinen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Transfetten und der Gesundheit des Gehirns festgestellt. Nichtsdestotrotz sollten Transfette vermieden werden. Sie schaden vielen anderen Aspekten der Gesundheit, einschließlich der Herzgesundheit und Entzündungen.

Die Erkenntnisse über gesättigte Fette sind uneinheitlich. Drei Beobachtungsstudien haben einen positiven Zusammenhang zwischen der Aufnahme von gesättigten Fetten und dem Alzheimer-Risiko festgestellt, während eine vierte Studie den gegenteiligen Effekt zeigte.

Eine Ursache dafür könnte sein, dass eine Untergruppe der Testpopulationen eine genetische Anfälligkeit für die Krankheit hatte, die durch ein Gen namens ApoE4 verursacht wird. Zu diesem Thema sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich.

Eine Studie mit 38 Frauen ergab, dass diejenigen, die mehr gesättigte Fette als ungesättigte Fette zu sich nahmen, bei Gedächtnis- und Erkennungsaufgaben schlechter abschnitten.

Es könnte also sein, dass das relative Verhältnis von Fett in der Ernährung ein wichtiger Faktor ist, nicht nur die Art des Fettes selbst.

So hat sich zum Beispiel gezeigt, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren vor kognitivem Abbau schützen kann. Omega-3-Fettsäuren erhöhen die Ausschüttung von entzündungshemmenden Verbindungen im Gehirn und können eine schützende Wirkung haben, besonders bei älteren Erwachsenen.

Du kannst den Anteil an Omega-3-Fettsäuren in deiner Ernährung erhöhen, indem du Lebensmittel wie Fisch, Chiasamen, Leinsamen und Walnüsse isst.

Zusammenfassung: Transfette können mit Gedächtnisstörungen und dem Risiko von Alzheimer in Verbindung gebracht werden, aber die Beweise sind uneinheitlich. Der vollständige Verzicht auf Transfette und die Erhöhung des Anteils an ungesättigten Fettsäuren in der Ernährung könnte eine gute Strategie sein.

4. Stark verarbeitete Lebensmittel

Stark verarbeitete Lebensmittel enthalten meist viel Zucker, zugesetzte Fette und Salz.

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Dazu gehören Lebensmittel wie Chips, Süßigkeiten, Instantnudeln, Popcorn aus der Mikrowelle, gekaufte Soßen und Fertiggerichte.

Diese Lebensmittel enthalten in der Regel viele Kalorien und wenig andere Nährstoffe. Das sind genau die Lebensmittel, die zu einer Gewichtszunahme führen und die Gesundheit deines Gehirns beeinträchtigen können.

Eine Studie an 243 Menschen ergab, dass erhöhtes Fett um die Organe, das sogenannte viszerale Fett, mit einer Schädigung des Hirngewebes verbunden ist. Eine andere Studie mit 130 Personen ergab, dass bereits im Frühstadium des metabolischen Syndroms eine messbare Abnahme des Hirngewebes zu beobachten ist.

Die Nährstoffzusammensetzung von verarbeiteten Lebensmitteln in der westlichen Ernährung kann sich auch negativ auf das Gehirn auswirken und zur Entwicklung degenerativer Krankheiten beitragen.

Eine Studie, an der 52 Personen teilnahmen, ergab, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil an ungesunden Inhaltsstoffen zu einem geringeren Zuckerstoffwechsel im Gehirn und einer Abnahme des Gehirngewebes führte. Diese Faktoren gelten als Marker für die Alzheimer-Krankheit.

Eine andere Studie, an der 18.080 Menschen teilnahmen, ergab, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil an frittierten Lebensmitteln und verarbeitetem Fleisch mit schlechteren Lern- und Gedächtnisleistungen verbunden ist.

Ähnliche Ergebnisse wurden in einer anderen groß angelegten Studie mit 5.038 Personen gefunden. Eine Ernährung mit einem hohen Anteil an rotem Fleisch, verarbeitetem Fleisch, gebackenen Bohnen und frittierten Lebensmitteln wurde mit Entzündungen und einem schnelleren Rückgang des Denkvermögens über 10 Jahre in Verbindung gebracht.

In Tierversuchen zeigten Ratten, die acht Monate lang mit einer fett- und zuckerreichen Diät gefüttert wurden, eine verminderte Lernfähigkeit und negative Veränderungen der Plastizität des Gehirns. Eine andere Studie ergab, dass bei Ratten, die mit einer kalorienreichen Diät gefüttert wurden, die Blut-Hirn-Schranke gestört war.

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Die Blut-Hirn-Schranke ist eine Membran zwischen dem Gehirn und der Blutversorgung des restlichen Körpers. Sie trägt zum Schutz des Gehirns bei, indem sie verhindert, dass bestimmte Stoffe in das.

Eine der Möglichkeiten, wie sich verarbeitete Lebensmittel negativ auf das Gehirn auswirken können, ist die Verringerung der Produktion eines Moleküls namens Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF).

Dieses Molekül ist in verschiedenen Teilen des Gehirns zu finden, unter anderem im Hippocampus, und es ist wichtig für das Langzeitgedächtnis, das Lernen und das Wachstum neuer Neuronen. Eine Verringerung kann daher negative Auswirkungen auf diese Funktionen haben.

Du kannst verarbeitete Lebensmittel vermeiden, indem du hauptsächlich frische, vollwertige Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Fleisch und Fisch isst. Außerdem schützt eine mediterrane Ernährung nachweislich vor kognitivem Abbau.

Zusammenfassung: Verarbeitete Lebensmittel tragen zu überschüssigem Fett um die Organe herum bei, was mit einem Rückgang des Gehirngewebes verbunden ist. Außerdem kann die westliche Ernährungsweise Entzündungen im Gehirn verstärken und Gedächtnis, Lernen, Plastizität des Gehirns und die Blut-Hirn-Schranke beeinträchtigen.

5. Aspartam

Aspartam ist ein künstlicher Süßstoff, der in vielen zuckerfreien Produkten verwendet wird.

Viele Menschen verwenden es, wenn sie abnehmen oder Zucker vermeiden wollen, wenn sie Diabetes haben. Es ist auch in vielen kommerziellen Produkten enthalten, die sich nicht speziell an Menschen mit Diabetes richten.

Dieser weit verbreitete Süßstoff wurde jedoch auch mit Verhaltens- und kognitiven Problemen in Verbindung gebracht, obwohl die Forschung kontrovers ist.

Aspartam wird aus Phenylalanin, Methanol und Asparaginsäure hergestellt.

Phenylalanin kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und die Produktion von Neurotransmittern stören. Außerdem ist Aspartam ein chemischer Stressor und kann die Anfälligkeit des Gehirns für oxidativen Stress erhöhen.

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Einige Wissenschaftler vermuten, dass diese Faktoren negative Auswirkungen auf das Lernen und die Emotionen haben können, die bei übermäßigem Aspartamkonsum beobachtet wurden.

Eine Studie untersuchte die Auswirkungen einer aspartamhaltigen Ernährung. Die Teilnehmer nahmen acht Tage lang etwa 11 mg Aspartam pro Pfund ihres Körpergewichts (25 mg pro kg) zu sich.

Am Ende der Studie waren sie reizbarer, hatten eine höhere Rate an Depressionen und schnitten bei mentalen Tests schlechter ab.

Eine andere Studie ergab, dass Menschen, die künstlich gesüßte Erfrischungsgetränke konsumieren, ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall und Demenz haben, obwohl die genaue Art des Süßstoffs nicht angegeben wurde.

Einige experimentelle Untersuchungen an Mäusen und Ratten haben diese Erkenntnisse ebenfalls bestätigt.

Eine Studie über die wiederholte Einnahme von Aspartam bei Mäusen ergab, dass es das Gedächtnis beeinträchtigt und den oxidativen Stress im Gehirn erhöht. In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass die langfristige Einnahme zu einem Ungleichgewicht des Antioxidantienstatus im Gehirn führte.

In anderen Tierversuchen wurden keine negativen Auswirkungen festgestellt, obwohl es sich dabei oft um große Experimente mit einer einzigen Dosis und nicht um Langzeitversuche handelte. Außerdem sind Mäuse und Ratten Berichten zufolge 60 Mal weniger empfindlich gegenüber Phenylalanin als Menschen.

Trotz dieser Erkenntnisse gilt Aspartam insgesamt als sicheres Süßungsmittel, wenn es in einer Menge von 18-23 mg pro Pfund (40-50 mg pro kg) Körpergewicht pro Tag oder weniger konsumiert wird.

Nach diesen Richtlinien sollte eine 68 kg schwere Person ihren Aspartamkonsum unter 3.400 mg pro Tag halten, bei einer maximalen.

Zum Vergleich: Eine Packung Süßstoff enthält etwa 35 mg Aspartam, und eine normale 340-ml-Dose Diätlimonade enthält etwa 180 mg. Die Mengen können je nach Marke variieren.

Darüber hinaus haben mehrere Arbeiten berichtet, dass Aspartam keine negativen Auswirkungen hat.

Wenn du ihn jedoch lieber vermeiden möchtest, kannst du künstliche Süßstoffe und überschüssigen Zucker ganz aus deiner Ernährung streichen.

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Zusammenfassung: Aspartam ist ein künstlicher Süßstoff, der in vielen Softdrinks und zuckerfreien Produkten enthalten ist. Es wurde mit Verhaltens- und kognitiven Problemen in Verbindung gebracht, obwohl es insgesamt als sicheres Produkt gilt.

6. Alkohol

In Maßen genossen, kann Alkohol eine angenehme Ergänzung zu einem guten Essen sein. Übermäßiger Konsum kann jedoch ernsthafte Auswirkungen auf das Gehirn haben.

Chronischer Alkoholkonsum führt zu einer Verringerung des Gehirnvolumens, zu Stoffwechselveränderungen und zu einer Störung der Neurotransmitter, also der Chemikalien, die das Gehirn zur Kommunikation nutzt.

Menschen mit Alkoholismus haben oft einen Mangel an Vitamin B1. Dies kann zu einer Gehirnstörung namens Wernicke-Enzephalopathie führen, die sich wiederum zum Korsakoff-Syndrom entwickeln kann.

Dieses Syndrom zeichnet sich durch eine schwere Schädigung des Gehirns aus, einschließlich Gedächtnisverlust, Sehstörungen, Verwirrung und Unruhe.

Übermäßiger Alkoholkonsum kann auch negative Auswirkungen auf Nicht-Alkoholiker haben.

Schwere, einmalige Trinkepisoden werden als “Binge Drinking” bezeichnet. Diese akuten Episoden können dazu führen, dass das Gehirn emotionale Signale anders als normal interpretiert. So reagieren Menschen zum Beispiel weniger empfindlich auf traurige und mehr auf wütende Gesichter.

Es wird vermutet, dass diese Veränderungen in der Emotionserkennung eine Ursache für alkoholbedingte Aggression sein könnten.

Außerdem kann Alkoholkonsum in der Schwangerschaft verheerende Auswirkungen auf den Fötus haben. Da sich sein Gehirn noch in der Entwicklung befindet, können die toxischen Auswirkungen von Alkohol zu Entwicklungsstörungen wie dem fetalen Alkoholsyndrom führen.

Die Auswirkungen von Alkoholmissbrauch bei Teenagern können auch besonders schädlich sein, da sich das Gehirn noch entwickelt. Jugendliche, die Alkohol trinken, haben Anomalien in der Gehirnstruktur, -funktion und im Verhalten, verglichen mit denen, die keinen Alkohol trinken.

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Vor allem die Mischung von alkoholischen Getränken mit Energydrinks ist bedenklich. Sie führen zu vermehrten Alkoholexzessen, Fahruntüchtigkeit, riskantem Verhalten und einem erhöhten Risiko für Alkoholabhängigkeit.

Eine weitere Auswirkung von Alkohol ist die Störung des Schlafverhaltens. Wenn du vor dem Schlafengehen eine große Menge Alkohol trinkst, wird das mit schlechter Schlafqualität in Verbindung gebracht, was zu chronischem Schlafmangel führen kann.

Ein mäßiger Alkoholkonsum kann jedoch positive Auswirkungen haben, darunter eine verbesserte Herzgesundheit und ein geringeres Diabetesrisiko. Diese positiven Auswirkungen wurden insbesondere bei einem moderaten Weinkonsum von einem Glas pro Tag festgestellt.

Insgesamt solltest du übermäßigen Alkoholkonsum vermeiden, besonders wenn du ein Teenager oder junger Erwachsener bist, und Saufgelage ganz vermeiden.

Wenn du schwanger bist, ist es am sichersten, ganz auf Alkohol zu verzichten.

Zusammenfassung: Während moderater Alkoholkonsum einige positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, kann übermäßiger Konsum zu Gedächtnisverlust, Verhaltensänderungen und Schlafstörungen führen. Zu den besonders gefährdeten Gruppen gehören Teenager, junge Erwachsene und schwangere Frauen.

7. Fisch mit hohem Quecksilbergehalt

Quecksilber ist ein Schwermetall und ein Nervengift, das lange Zeit im Gewebe von Tieren gespeichert werden kann.

Langlebige Raubfische sind besonders anfällig für die Anreicherung von Quecksilber und können mehr als das 1-Millionenfache der Konzentration des sie umgebenden Wassers in sich tragen.

Aus diesem Grund sind die Hauptquelle für Quecksilber in der menschlichen Ernährung Meeresfrüchte, insbesondere wilde Arten.

Nachdem eine Person Quecksilber aufgenommen hat, verteilt es sich im ganzen Körper und konzentriert sich im Gehirn, in der Leber und in den Nieren. Bei schwangeren Frauen reichert es sich auch in der Plazenta und im Fötus an.

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Zu den Auswirkungen der Quecksilbertoxizität gehören die Störung des zentralen Nervensystems und der Neurotransmitter sowie die Stimulierung von Neurotoxinen, was zu einer Schädigung des Gehirns führt.

Bei sich entwickelnden Föten und Kleinkindern kann Quecksilber die Gehirnentwicklung stören und Zellbestandteile zerstören. Dies kann zu zerebralen Lähmungen und anderen Entwicklungsverzögerungen und -defiziten führen.

Die meisten Fische sind jedoch keine signifikante Quelle für Quecksilber. Fisch ist ein hochwertiges Eiweiß und enthält viele wichtige Nährstoffe, wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B12, Zink, Eisen und Magnesium. Deshalb ist es wichtig, Fisch in eine gesunde Ernährung einzubeziehen.

Im Allgemeinen wird empfohlen, dass Erwachsene zwei bis drei Portionen Fisch pro Woche essen. Wenn du jedoch Hai oder Schwertfisch isst, solltest du nur eine Portion verzehren und in dieser Woche keinen anderen Fisch.

Schwangere und Kinder sollten Fisch mit hohem Quecksilbergehalt, wie Hai, Schwertfisch, Thunfisch, Granatbarsch, Königsmakrele und Ziegelfisch, meiden oder nur in begrenztem Umfang verzehren. Zwei bis drei Portionen anderer quecksilberarmer Fische pro Woche sind jedoch unbedenklich.

Die Empfehlungen können sich von Land zu Land unterscheiden, je nachdem, welche Fischarten in deiner Region vorkommen. Deshalb ist es immer am besten, wenn du dich bei deiner örtlichen Behörde für Lebensmittelsicherheit nach den richtigen Empfehlungen erkundigst.

Wenn du deinen Fisch fängst, solltest du dich außerdem bei den örtlichen Behörden über den Quecksilbergehalt des Gewässers erkundigen, in dem du fischst.

Zusammenfassung: Quecksilber ist ein neurotoxisches Element, das für sich entwickelnde Föten und Kleinkinder besonders schädlich sein kann. Die Hauptquelle in der Ernährung sind große Raubfische wie Haie und Schwertfische. Am besten ist es, den Verzehr von quecksilberhaltigem Fisch zu begrenzen.

Zusammenfassung

Deine Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit deines Gehirns.

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Entzündliche Ernährungsmuster mit einem hohen Anteil an Zucker, raffinierten Kohlenhydraten, ungesunden Fetten und verarbeiteten Lebensmitteln können zu einer Beeinträchtigung des Gedächtnisses und der Lernfähigkeit beitragen und dein Risiko für Krankheiten wie Alzheimer und Demenz erhöhen.

Auch einige andere Stoffe in der Nahrung sind gefährlich für dein Gehirn.

Alkohol kann das Gehirn massiv schädigen, wenn er in großen Mengen konsumiert wird, während das in Meeresfrüchten enthaltene Quecksilber neurotoxisch sein und das sich entwickelnde Gehirn dauerhaft schädigen kann.

Das bedeutet aber nicht, dass du all diese Lebensmittel komplett meiden musst. Einige Lebensmittel wie Alkohol und Fisch haben auch gesundheitliche Vorteile.

Versuch das heute:

Eines der besten Dinge, die du für dein Gehirn tun kannst, ist eine Ernährung, die reich an gesunden, frischen Vollwertprodukten ist.

Du kannst auch diesen Artikel lesen, in dem du 11 Lebensmittel findest, die wirklich gut für dein Gehirn sind:

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