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Gesundheitliche Vorteile von Löwenmähnenpilz

Nutzen für die Gesundheit und Nebenwirkungen von Löwenmähnenpilz

Löwenmähnenpilze enthalten bioaktive Substanzen, die sich positiv auf den Körper, insbesondere auf Gehirn, Herz und Darm, auswirken. Hier sind 9 gesundheitliche Vorteile von Löwenzahnpilzen und ihren Extrakten.

Gesundheitliche Vorteile
Evidenzbasiert
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Löwenmähnenpilz: Nutzen für die Gesundheit und Nebenwirkungen
Zuletzt aktualisiert am 27. Dezember, 2022 und zuletzt von einem Experten überprüft am 19. Oktober, 2021.

Was sind Löwenmähnenpilze?

Löwenmähnenpilze, auch bekannt als "hou tou gu" oder "yamabushitake", sind große, weiße, zottelige Pilze, die beim Wachsen einer Löwenmähne ähneln.

Löwenmähnenpilz: Nutzen für die Gesundheit und Nebenwirkungen

Sie werden in asiatischen Ländern wie China, Indien, Japan und Korea sowohl kulinarisch als auch medizinisch verwendet.

Löwenmähnenpilze können roh, gekocht, getrocknet oder als Tee getrunken werden. Ihre Extrakte werden oft in rezeptfreien Nahrungsergänzungsmitteln verwendet.

Viele beschreiben ihren Geschmack als „Meeresfrüchte-ähnlich“ und vergleichen ihn oft mit Krabben oder Hummer.

Löwenmähnenpilze enthalten bioaktive Substanzen, die sich positiv auf den Körper, insbesondere auf Gehirn, Herz und Darm, auswirken.

Hier sind 9 gesundheitliche Vorteile von Löwenmähnenpilzen und ihren Extrakten.

1. Löwenmähnenpilze könnten vor Demenz schützen

Die Fähigkeit des Gehirns, zu wachsen und neue Verbindungen zu bilden, nimmt typischerweise mit dem Alter ab, was erklären könnte, warum sich die geistige Leistungsfähigkeit vieler älterer Erwachsener verschlechtert.

Studien haben ergeben, dass Löwenmähnenpilze zwei spezielle Verbindungen enthalten, die das Wachstum von Gehirnzellen anregen können: Hericenone und Erinacine.

Darüber hinaus haben Tierstudien gezeigt, dass Löwenmähne zum Schutz vor der Alzheimer-Krankheit beitragen kann, einer degenerativen Hirnerkrankung, die zu fortschreitendem Gedächtnisverlust führt.

Löwenmähnenpilz und seine Extrakte reduzieren nachweislich die Symptome von Gedächtnisverlust bei Mäusen und verhindern neuronale Schäden, die durch Amyloid-Beta-Plaques verursacht werden, die sich während der Alzheimer-Krankheit im Gehirn ansammeln.

Obwohl keine Studien analysiert haben, ob der Löwenmähnenpilz bei der Alzheimer-Krankheit beim Menschen von Vorteil ist, scheint er die geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.

Eine Studie an älteren Erwachsenen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen ergab, dass der tägliche Verzehr von 3 Gramm pulverisiertem Löwenmähnenpilz über vier Monate hinweg die geistige Leistungsfähigkeit signifikant verbesserte, aber diese Vorteile verschwanden, als die Supplementierung aufhörte.

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Die Fähigkeit des Löwenmähnenpilzes, das Nervenwachstum zu fördern und das Gehirn vor Schäden durch Alzheimer zu schützen, könnte einige seiner positiven Auswirkungen auf die Gesundheit des Gehirns erklären.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die meisten Forschungen an Tieren oder in Reagenzgläsern durchgeführt wurden. Daher sind mehr Humanstudien erforderlich.

Zusammenfassung: Löwenmähnenpilze enthalten Verbindungen, die das Wachstum von Gehirnzellen stimulieren und sie vor Schäden durch die Alzheimer-Krankheit schützen. Es ist jedoch mehr Humanforschung erforderlich.

2. Löwenmähnenpilz hilft, leichte Symptome von Depressionen und Angstzuständen zu lindern

Bis zu einem Drittel der Menschen, die in Industrieländern leben, leiden unter Symptomen von Angstzuständen und Depressionen.

Obwohl es viele Ursachen für Angstzustände und Depressionen gibt, können chronische Entzündungen ein wichtiger Faktor sein.

Neue Tierversuche haben ergeben, dass Löwenmähnenpilz-Extrakt entzündungshemmende Wirkungen hat, die Symptome von Angstzuständen und Depressionen bei Mäusen reduzieren können.

Andere Tierstudien haben gezeigt, dass Löwenmähne-Extrakt auch dazu beitragen kann, Gehirnzellen zu regenerieren und die Funktion des Hippocampus zu verbessern, einer Region des Gehirns, die für die Verarbeitung von Erinnerungen und emotionalen Reaktionen verantwortlich ist.

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Forscher glauben, dass eine verbesserte Funktion des Hippocampus die Verringerung des ängstlichen und depressiven Verhaltens bei Mäusen erklären könnte, die diesen Extrakten verabreicht wurden.

Während diese Tierstudien vielversprechend sind, gibt es nur sehr wenig Forschung am Menschen.

Eine kleine Studie an Frauen in den Wechseljahren ergab, dass der tägliche Verzehr von Keksen mit Löwenmähne-Pilzen für einen Monat dazu beitrug, selbstberichtete Gefühle von Irritation und Angst zu reduzieren.

Zusammenfassung: Studien deuten darauf hin, dass Löwenmähne-Pilze helfen können, leichte Symptome von Angstzuständen und Depressionen zu lindern, aber es ist mehr menschliche Forschung erforderlich, um den Zusammenhang besser zu verstehen.

3. Löwenmähnenpilze können die Genesung von Verletzungen des Nervensystems beschleunigen

Das Nervensystem besteht aus dem Gehirn, dem Rückenmark und anderen Nerven, die durch den Körper wandern. Diese Komponenten arbeiten zusammen, um Signale zu senden und zu übertragen, die fast jede Körperfunktion steuern.

Verletzungen des Gehirns oder des Rückenmarks können verheerend sein. Sie verursachen oft Lähmungen oder den Verlust geistiger Funktionen und können lange Zeit brauchen, um zu heilen.

Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass Löwenmähnen-Pilzextrakt die Genesung von diesen Arten von Verletzungen beschleunigen kann, indem das Wachstum und die Reparatur von Nervenzellen stimuliert werden.

Löwenmähnen-Pilzextrakt reduziert nachweislich die Erholungszeit um 23–41 %, wenn es Ratten mit Verletzungen des Nervensystems verabreicht wird.

Löwenmähne-Extrakt kann auch dazu beitragen, die Schwere von Hirnschäden nach einem Schlaganfall zu reduzieren.

In einer Studie halfen hohe Dosen von Löwenmähne-Pilzextrakt, die Ratten unmittelbar nach einem Schlaganfall verabreicht wurden, Entzündungen zu reduzieren und die Größe der Schlaganfall-bedingten Hirnverletzung um 44 . zu reduzieren%.

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Obwohl diese Ergebnisse vielversprechend sind, wurden keine Studien am Menschen durchgeführt, um festzustellen, ob Löwenmähne die gleiche therapeutische Wirkung bei Verletzungen des Nervensystems haben würde.

Zusammenfassung: Rattenstudien haben ergeben, dass Löwenmähne-Extrakt die Erholungszeit von Verletzungen des Nervensystems beschleunigen kann, aber es fehlt die menschliche Forschung.

4. Löwenmähnenpilze schützen vor Geschwüren im Verdauungstrakt

Geschwüre können sich überall im Verdauungstrakt bilden, einschließlich Magen, Dünndarm und Dickdarm.

Magengeschwüre werden oft durch zwei Hauptfaktoren verursacht: Überwucherung eines Bakteriums namens H. pylori und Schäden an der Schleimhaut des Magens, die oft auf die langfristige Einnahme von nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten (NSAIDs) zurückzuführen sind).

Löwenmähne-Extrakt kann vor der Entwicklung von Magengeschwüren schützen, indem es das Wachstum von H. pylori hemmt und die Magenschleimhaut vor Schäden schützt.

Mehrere Studien haben ergeben, dass Löwenmähne-Extrakt das Wachstum von H. pylori im Reagenzglas verhindern kann, aber keine Studien haben untersucht, ob sie die gleichen Wirkungen im Magen haben.

Darüber hinaus ergab eine Tierstudie, dass Löwenmähne-Extrakt alkoholbedingte Magengeschwüre wirksamer verhindert als herkömmliche säuresenkende Medikamente – und das ohne negative Nebenwirkungen.

Löwenmähne-Extrakt kann auch Entzündungen reduzieren und Gewebeschäden in anderen Bereichen des Darms verhindern. Sie können bei der Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn helfen.

Eine Studie an Menschen mit Colitis ulcerosa ergab, dass die Einnahme eines Pilzergänzungsmittels mit 14% Löwenmähne-Extrakt die Symptome nach drei Wochen signifikant reduziert und die Lebensqualität verbessert.

Wenn jedoch dieselbe Studie bei Patienten mit Morbus Crohn wiederholt wurde, waren die Vorteile nicht besser als die eines Placebos.

Es ist wichtig zu beachten, dass das in diesen Studien verwendete pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel mehrere Pilzarten umfasste, sodass es schwierig ist, Rückschlüsse auf die Auswirkungen der Löwenmähne zu ziehen.

Insgesamt deutet die Forschung darauf hin, dass Löwenmähne-Extrakt helfen kann, die Entwicklung von Geschwüren zu hemmen, aber es ist mehr menschliche Forschung erforderlich.

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Zusammenfassung: Löwenmähne-Extrakt schützt nachweislich vor Magen- und Darmgeschwüren bei Nagetieren, aber die Forschung am Menschen war widersprüchlich.

5. Löwenmähnenpilze reduzieren das Risiko von Herzerkrankungen

Zu den Hauptrisikofaktoren für Herzerkrankungen gehören Fettleibigkeit, hohe Triglyceride, große Mengen an oxidiertem Cholesterin und eine erhöhte Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln.

Untersuchungen zeigen, dass Löwenmähne-Extrakt einige dieser Faktoren beeinflussen und das Risiko von Herzerkrankungen verringern kann.

Studien an Ratten und Mäusen haben ergeben, dass Löwenmähne-Pilzextrakt den Fettstoffwechsel verbessert und den Triglyceridspiegel senkt.

Eine Studie an Ratten, die eine fettreiche Diät erhielten und tägliche Dosen von Löwenmähne-Extrakt erhielten, beobachtete nach 28 Tagen 27 % niedrigere Triglyceridspiegel und 42 % weniger Gewichtszunahme.

Da Fettleibigkeit und hohe Triglyceride beide als Risikofaktoren für Herzerkrankungen gelten, tragen Löwenmähnenpilze auf diese Weise zur Herzgesundheit bei.

Reagenzglasstudien haben auch ergeben, dass Löwenmähne-Extrakt dazu beitragen kann, die Oxidation von Cholesterin im Blutkreislauf zu verhindern.

Oxidierte Cholesterinmoleküle neigen dazu, an den Wänden der Arterien zu haften, wodurch sie sich verhärten und das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen. Daher ist die Reduzierung der Oxidation von Vorteil für die Herzgesundheit.

Darüber hinaus enthalten Löwenmähnenpilze eine Verbindung namens Hericenon B, die die Blutgerinnungsrate verringern und das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle senken kann.

Löwenmähnenpilze scheinen das Herz und die Blutgefäße in vielerlei Hinsicht zu fördern, aber es sind Humanstudien erforderlich, um dies zu unterstützen.

Zusammenfassung: Tier- und Reagenzglasstudien deuten darauf hin, dass Löwenmähne-Extrakt das Risiko von Herzerkrankungen auf verschiedene Weise reduzieren kann, aber Studien am Menschen sind erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

6. Löwenmähnenpilze helfen bei der Behandlung von Diabetes-Symptomen

Diabetes ist eine Krankheit, die auftritt, wenn der Körper die Fähigkeit verliert, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Infolgedessen werden die Werte konstant erhöht.

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Chronisch hoher Blutzuckerspiegel führt schließlich zu Komplikationen wie Nierenerkrankungen, Nervenschäden an Händen und Füßen und Sehverlust.

Löwenmähnenpilz kann für das Diabetesmanagement von Vorteil sein, indem er die Blutzuckerkontrolle verbessert und einige dieser Nebenwirkungen reduziert.

Mehrere Tierstudien haben gezeigt, dass Löwenmähne erhebliche niedriger Blutzuckerspiegel sowohl bei normalen als auch bei diabetischen Mäusen, selbst bei Tagesdosen von nur 2,7 mg pro Pfund (6 mg pro kg) Körpergewicht.

Eine Möglichkeit, wie Löwenmähne den Blutzucker senkt, besteht darin, die Aktivität des Enzyms Alpha-Glucosidase zu blockieren, das im Dünndarm Kohlenhydrate abbaut.

Wenn dieses Enzym blockiert ist, kann der Körper Kohlenhydrate nicht so effektiv verdauen und aufnehmen, was zu einem niedrigeren Blutzuckerspiegel führt.

Löwenmähne-Extrakt kann nicht nur den Blutzucker senken, sondern auch diabetische Nervenschmerzen in Händen und Füßen reduzieren.

Bei Mäusen mit diabetischer Nervenschädigung reduzierte sechs Wochen täglicher Löwenpilzextrakt die Schmerzen signifikant, senkte den Blutzuckerspiegel und erhöhte sogar den Antioxidantienspiegel.

Löwenmähnenpilz zeigt Potenzial als therapeutisches Nahrungsergänzungsmittel für Diabetes, aber es sind weitere Forschungen erforderlich, um genau zu bestimmen, wie er beim Menschen verwendet werden könnte.

Zusammenfassung: Löwenmähnenpilz kann bei Mäusen helfen, den Blutzucker zu senken und diabetische Nervenschmerzen zu lindern, aber es sind weitere Studien erforderlich, um festzustellen, ob es eine gute therapeutische Option für den Menschen ist.

7. Löwenmähnenpilze können bei der Bekämpfung von Krebs helfen

Krebs tritt auf, wenn die DNA beschädigt wird und Zellen sich unkontrolliert teilen und replizieren.

Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Löwenmähnenpilz dank mehrerer seiner einzigartigen Verbindungen krebsbekämpfende Fähigkeiten hat.

Wenn Löwenmähne-Extrakt in einem Reagenzglas mit menschlichen Krebszellen vermischt wird, sterben die Krebszellen schneller ab. Dies wurde bei mehreren Arten von Krebszellen nachgewiesen, darunter Leber-, Dickdarm-, Magen- und Blutkrebszellen.

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Mindestens eine Studie konnte diese Ergebnisse jedoch nicht replizieren, daher sind weitere Studien erforderlich.

Löwenmähne-Extrakt tötet nicht nur Krebszellen ab, sondern verlangsamt auch die Ausbreitung von Krebs.

Eine Studie an Mäusen mit Dickdarmkrebs ergab, dass die Einnahme von Löwenmähne-Extrakt die Ausbreitung von Krebs auf die Lunge um 69 °C reduzierte%.

Eine andere Studie ergab, dass Löwenmähne-Extrakt wirksamer als herkömmliche Krebsmedikamente bei der Verlangsamung des Tumorwachstums bei Mäusen war und außerdem weniger Nebenwirkungen hatte.

Die krebshemmenden Wirkungen des Löwenmähnenpilzes wurden jedoch noch nie am Menschen getestet, daher sind weitere Forschungen erforderlich.

Zusammenfassung: Tier- und Reagenzglasstudien zeigen, dass Löwenmähne-Extrakt Krebszellen abtöten und die Ausbreitung von Tumoren verlangsamen kann, aber Studien am Menschen sind noch erforderlich.

8. Löwenmähnenpilze reduzieren Entzündungen und oxidativen Stress

Chronische Entzündungen und oxidativer Stress gelten als Ursache vieler moderner Krankheiten, darunter Herzerkrankungen, Krebs und Autoimmunerkrankungen.

Die Forschung zeigt, dass Löwenmähnenpilze starke entzündungshemmende und antioxidative Verbindungen enthalten, die dazu beitragen können, die Auswirkungen dieser Krankheiten zu reduzieren.

Eine Studie, die die antioxidativen Fähigkeiten von 14 verschiedenen Pilzarten untersuchte, ergab, dass Löwenmähne die vierthöchste antioxidative Aktivität aufwies und empfahl, sie als gute Nahrungsquelle für Antioxidantien zu betrachten.

Mehrere Tierstudien haben gezeigt, dass Löwenmähne-Extrakt die Marker für Entzündungen und oxidativen Stress bei Nagetieren reduziert und besonders nützlich bei der Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen, Leberschäden und Schlaganfällen sein kann.

Löwenmähnenpilze können auch dazu beitragen, einige der mit Fettleibigkeit verbundenen Gesundheitsrisiken zu reduzieren, da sie nachweislich die Menge an Entzündungen verringern, die vom Fettgewebe freigesetzt werden.

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Weitere Studien sind erforderlich, um den potenziellen gesundheitlichen Nutzen beim Menschen zu bestimmen, aber die Ergebnisse aus Labor- und Tierstudien sind vielversprechend.

Zusammenfassung: Löwenmähnenpilz enthält starke antioxidative und entzündungshemmende Verbindungen, die helfen können, die Auswirkungen chronischer Krankheiten zu reduzieren.

9. Löwenmähnenpilz stärkt das Immunsystem

Ein starkes Immunsystem schützt den Körper vor Bakterien, Viren und anderen krankheitserregenden Krankheitserregern.

Andererseits erhöht ein schwaches Immunsystem den Körper einem höheren Risiko, an Infektionskrankheiten zu erkranken.

Tierversuche zeigen, dass der Löwenmähnenpilz die Immunität stärken kann, indem er die Aktivität des Darm-Immunsystems erhöht, das den Körper vor Krankheitserregern schützt, die durch den Mund oder die Nase in den Darm gelangen.

Diese Effekte können teilweise auf vorteilhafte Veränderungen der Darmbakterien zurückzuführen sein, die das Immunsystem stimulieren.

Eine Studie ergab sogar, dass die tägliche Nahrungsergänzung mit Löwenmähne-Extrakt die Lebensdauer von Mäusen, denen eine tödliche Dosis Salmonellen-Bakterien injiziert wurde, fast vervierfacht.

Die immunstärkenden Wirkungen von Löwenmähnenpilzen sind sehr vielversprechend, aber dieses Forschungsgebiet entwickelt sich noch.

Zusammenfassung: Löwenmähnenpilze haben nachweislich eine immunstärkende Wirkung bei Nagetieren, aber es ist noch viel mehr Forschung erforderlich.

Sicherheit und Nebenwirkungen von Löwenmähnenpilzen

Keine Humanstudien haben die Nebenwirkungen von Löwenmähnenpilz oder seinem Extrakt untersucht, aber sie scheinen sehr sicher zu sein.

Bei Ratten wurden keine Nebenwirkungen beobachtet, selbst bei Dosen von bis zu 2,3 Gramm pro Pfund (5 Gramm pro kg) Körpergewicht pro Tag für einen Monat oder niedrigeren Dosierungen für drei Monate.

Wer jedoch allergisch oder empfindlich auf Pilze reagiert, sollte Löwenmähne meiden, da es sich um eine Pilzart handelt.

Es gibt dokumentierte Fälle von Menschen mit Atembeschwerden oder Hautausschlägen, nachdem sie Löwenmähnenpilzen ausgesetzt waren, wahrscheinlich im Zusammenhang mit Allergien.

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Zusammenfassung: Tierversuche legen nahe, dass der Löwenmähnenpilz und seine Extrakte auch in hohen Dosen sehr sicher sind. Es wurden jedoch allergische Reaktionen beim Menschen gemeldet, daher sollte jeder mit einer bekannten Pilzallergie diese vermeiden.

Zusammenfassung

Löwenmähnenpilz und sein Extrakt haben nachweislich eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen.

Untersuchungen haben ergeben, dass Löwenmähne vor Demenz schützen, leichte Angst- und Depressionssymptome reduzieren und dabei helfen kann, Nervenschäden zu reparieren.

Es hat auch starke entzündungshemmende, antioxidative und immunstärkende Fähigkeiten und senkt nachweislich das Risiko von Herzerkrankungen, Krebs, Geschwüren und Diabetes bei Tieren.

Während die aktuelle Forschung vielversprechend ist, sind weitere Studien am Menschen erforderlich, um praktische Gesundheitsanwendungen für den Löwenmähnenpilz zu entwickeln.

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