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Lebensmittel bei Magenverstimmung

Die 12 besten Lebensmittel bei Magenverstimmungen

Fast jeder hat von Zeit zu Zeit eine Magenverstimmung. Diese 12 Lebensmittel können helfen, deinen Magen zu beruhigen und dich in kürzester Zeit wieder fit zu machen.

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Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, wurde von Experten verfasst und von Experten auf Fakten überprüft.
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Die 12 besten Lebensmittel bei Magenverstimmungen
Zuletzt aktualisiert am 1. September, 2023 und zuletzt von einem Experten überprüft am 8. Januar, 2023.

Fast jeder hat von Zeit zu Zeit eine Magenverstimmung. Häufige Symptome sind Übelkeit, Verdauungsstörungen, Erbrechen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung.

Die 12 besten Lebensmittel bei Magenverstimmungen

Es gibt viele mögliche Gründe für eine Magenverstimmung, und die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Zum Glück gibt es verschiedene Lebensmittel, die eine Magenverstimmung lindern und dir helfen, dich schneller besser zu fühlen.

Hier sind die 12 besten Lebensmittel bei einer Magenverstimmung.

Inhaltsverzeichnis

1. Ingwer kann Übelkeit und Erbrechen lindern

Übelkeit und Erbrechen sind häufige Symptome einer Magenverstimmung.

Ingwer, eine duftende, essbare Wurzel mit leuchtend gelbem Fruchtfleisch, ist ein gängiges Naturheilmittel für diese Symptome.

Man kann Ingwer roh, gekocht, in heißem Wasser eingeweicht oder als Nahrungsergänzungsmittel genießen. Er ist in allen Formen wirksam.

Es ist ein gängiges Naturheilmittel gegen morgendliche Übelkeit, eine Art von Übelkeit und Erbrechen, die während der Schwangerschaft auftreten kann.

Eine Überprüfung von 6 Studien mit über 500 Schwangeren ergab, dass die tägliche Einnahme von 1 Gramm Ingwer mit fünfmal weniger Übelkeit und Erbrechen während der Schwangerschaft verbunden war.

Ingwer ist auch hilfreich für Menschen, die sich einer Chemotherapie oder einer größeren Operation unterziehen, da diese Behandlungen zu starker Übelkeit und Erbrechen führen können.

Die tägliche Einnahme von 1 Gramm Ingwer vor einer Chemotherapie oder Operation kann die Schwere dieser Symptome deutlich verringern.

Manche Menschen verwenden Ingwer sogar als natürliches Mittel gegen Reisekrankheit. Er kann helfen, die Intensität der Übelkeitssymptome zu verringern und die Erholungszeit zu verkürzen.

Wie das funktioniert, ist nicht ganz klar, aber es wird vermutet, dass Ingwer die Signale des Nervensystems im Magen reguliert und die Entleerung des Magens beschleunigt, wodurch Übelkeit und Erbrechen reduziert werden.

Ingwer ist in der Regel unbedenklich, aber bei Dosen von mehr als 5 Gramm täglich können Sodbrennen, Magenschmerzen und Durchfall auftreten.

Zusammenfassung: Ingwer kann helfen, Übelkeit und Erbrechen zu lindern, vor allem im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Operationen, Chemotherapie oder Reisekrankheit.

2. Kamille kann Erbrechen reduzieren und Darmbeschwerden lindern

Die Kamille, eine Kräuterpflanze mit kleinen weißen Blüten, ist ein traditionelles Mittel gegen Magenverstimmungen. Man kann getrocknete Kamille zu einem Tee aufbrühen oder sie oral als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

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Historisch gesehen haben die Menschen Kamille zur Behandlung verschiedener Darmbeschwerden wie Blähungen, Verdauungsstörungen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen verwendet.

Doch trotz seiner weiten Verbreitung gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Studien, die seine Wirksamkeit bei Verdauungsbeschwerden belegen.

In einer kleinen Studie wurde festgestellt, dass Kamillenpräparate die Schwere des Erbrechens nach Chemotherapiebehandlungen verringern, aber es ist unklar, ob sie dieselbe Wirkung auf andere Arten von Erbrechen haben.

In einer Tierstudie wurde festgestellt, dass Kamillenextrakte bei Mäusen Durchfall lindern, indem sie Darmkrämpfe reduzieren und die Menge des im Stuhl ausgeschiedenen Wassers verringern. Es sind jedoch noch weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob dies auch für den Menschen gilt.

Kamille wird auch häufig in pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln verwendet, die Verdauungsstörungen, Blähungen, Blähungen, Durchfall und Koliken bei Säuglingen lindern.

Da die Kamille jedoch nur eines von vielen anderen Kräutern in diesen Formeln ist, ist es schwierig zu wissen, ob die positiven Wirkungen von der Kamille oder von einer Kombination der anderen Kräuter herrühren.

Obwohl die darmberuhigende Wirkung der Kamille allgemein anerkannt ist, hat die Forschung noch nicht gezeigt, wie sie bei Magenverstimmungen hilft.

Zusammenfassung: Kamille ist ein häufig verwendetes Mittel gegen Magen- und Darmbeschwerden, aber es ist mehr Forschung nötig, um zu verstehen, wie sie wirkt.

3. Pfefferminze kann die Symptome des Reizdarmsyndroms lindern

Bei manchen Menschen verursacht das Reizdarmsyndrom (IBS) Magenverstimmungen. Das Reizdarmsyndrom ist eine chronische Darmerkrankung, die Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung und Durchfall verursachen kann.

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Auch wenn das Reizdarmsyndrom schwer zu handhaben ist, zeigen Studien, dass Pfefferminze helfen kann, diese unangenehmen Symptome zu lindern.

Die tägliche Einnahme von Pfefferminzölkapseln über mindestens zwei Wochen kann Magenschmerzen, Blähungen und Durchfall bei Erwachsenen mit Reizdarmsyndrom deutlich reduzieren.

Forscher glauben, dass Pfefferminzöl die Muskeln im Verdauungstrakt entspannt und so die Schwere der Darmkrämpfe reduziert, die Schmerzen und Durchfall verursachen können.

Die Forschungsergebnisse sind zwar vielversprechend, aber weitere Studien müssen klären, ob Pfefferminzblätter oder Pfefferminztee die gleiche therapeutische Wirkung haben.

Pfefferminze ist für die meisten Menschen unbedenklich, aber Vorsicht ist geboten für Menschen mit schwerem Reflux, Hiatushernien, Nierensteinen oder Leber- und Gallenblasenerkrankungen, da sie diese Erkrankungen verschlimmern kann.

Zusammenfassung: Pfefferminze, vor allem in Form von Pfefferminzöl, kann helfen, Magenschmerzen, Blähungen, Blähungen und Durchfall bei Menschen mit Reizdarmsyndrom zu reduzieren.

4. Lakritz kann Verdauungsstörungen lindern und Magengeschwüre verhindern

Lakritz ist ein beliebtes Mittel gegen Verdauungsstörungen und kann auch schmerzhaften Magengeschwüren vorbeugen.

Traditionell haben die Menschen die Süßholzwurzel als Ganzes verzehrt. Heute ist sie als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, das deglycyrrhizinierte Lakritze (DGL).

DGL ist der normalen Süßholzwurzel vorzuziehen, weil sie kein Glycyrrhizin mehr enthält, eine natürlich vorkommende Chemikalie in Süßholz, die in großen Mengen ein Flüssigkeitsungleichgewicht, hohen Blutdruck und einen niedrigen Kaliumspiegel verursachen kann.

Tier- und Reagenzglasstudien zeigen, dass DGL Magenschmerzen und -beschwerden lindert, indem es die Entzündung der Magenschleimhaut verringert und die Schleimproduktion erhöht, um das Gewebe vor der Magensäure zu schützen.

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Dies kann besonders hilfreich für Menschen sein, die unter einer Magenverstimmung leiden, die durch zu viel Magensäure oder Säurereflux verursacht wird.

DGL-Ergänzungen können auch helfen, Magenschmerzen und Verdauungsstörungen zu lindern, die von Magengeschwüren verursacht werden, die durch eine Überwucherung des Bakteriums H. pylori verursacht werden.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass DGL-Präparate die Überwucherung mit H. pylori beseitigen, die Symptome reduzieren und sogar die Heilung von Magengeschwüren fördern können.

Insgesamt ist Süßholz ein beruhigendes Kraut für den Verdauungstrakt und kann helfen, Entzündungen und Infektionen zu reduzieren, die zu einer Magenverstimmung beitragen können.

Zusammenfassung: Die deglycyrrhizinierte Süßholzwurzel (DGL) kann helfen, Magenschmerzen und Verdauungsstörungen zu lindern, die durch Geschwüre oder sauren Reflux verursacht werden.

5. Leinsamen lindert Verstopfung und Magenschmerzen

Leinsamen, auch bekannt als Leinsamen, ist ein winziger, faseriger Samen, der helfen kann, den Stuhlgang zu regulieren und Verstopfung und Bauchschmerzen zu lindern.

Klinisch gesehen bedeutet chronische Verstopfung weniger als drei Stuhlgänge pro Woche. Sie kann mit Bauchschmerzen und Unwohlsein einhergehen.

Leinsamen, entweder in Form von gemahlenem Leinsamenmehl oder Leinsamenöl, kann die unangenehmen Symptome von Verstopfung lindern.

Erwachsene mit Verstopfung, die zwei Wochen lang täglich etwa 4 ml Leinsamenöl einnahmen, hatten mehr Stuhlgang und eine bessere Stuhlkonsistenz als zuvor.

Eine andere Studie ergab, dass diejenigen, die täglich Leinsamenmuffins aßen, 30 % mehr Stuhlgang pro Woche hatten als diejenigen, die keine Leinsamenmuffins konsumierten.

In Tierstudien wurden weitere Vorteile von Leinsamen festgestellt, darunter die Verhinderung von Magengeschwüren und die Verringerung von Darmkrämpfen. Die Studien müssen diese Ergebnisse jedoch noch beim Menschen wiederholen.

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Zusammenfassung: Gemahlene Leinsamen und Leinsamenöl können helfen, den Stuhlgang zu regulieren und Verstopfung zu lindern. Tierstudien deuten darauf hin, dass sie auch Magengeschwüre und Darmkrämpfe verhindern können, aber es sind noch weitere Forschungen nötig.

6. Papaya kann die Verdauung verbessern und kann bei Geschwüren und Parasiten wirksam sein

Die Papaya, auch bekannt als Papaya, ist eine süße, orangefarbene Tropenfrucht, die von manchen als natürliches Mittel gegen Verdauungsstörungen verwendet wird.

Papaya enthält Papain, ein starkes Enzym, das die Proteine in der Nahrung aufspaltet, so dass sie leichter verdaut und aufgenommen werden können.

Manche Menschen produzieren nicht genug natürliche Enzyme, um ihre Nahrung vollständig zu verdauen. Daher kann die Einnahme zusätzlicher Enzyme wie Papain helfen, ihre Verdauungsbeschwerden zu lindern.

Es gibt nicht viele Untersuchungen über die Vorteile von Papain, aber zumindest eine Studie ergab, dass die regelmäßige Einnahme von Papayakonzentrat Verstopfung und Blähungen bei Erwachsenen reduziert.

In einigen westafrikanischen Ländern wird die Papaya auch als traditionelles Mittel gegen Magengeschwüre verwendet. Eine begrenzte Anzahl von Tierstudien unterstützt diese Behauptungen, aber es sind noch weitere Untersuchungen am Menschen erforderlich.

Schließlich können Papayasamen auch helfen, Darmparasiten zu beseitigen, die im Darm leben und schwere Bauchbeschwerden und Mangelernährung verursachen können.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass die Samen antiparasitäre Eigenschaften haben und die Anzahl der Parasiten im Stuhl von Kindern erhöhen können.

Zusammenfassung: Das Papayakonzentrat kann Verstopfung, Blähungen und Magengeschwüre lindern, während die Samen helfen können, Darmparasiten zu beseitigen.

7. Grüne Bananen helfen, Durchfall zu lindern

Eine Magenverstimmung aufgrund einer Infektion oder Lebensmittelvergiftung geht oft mit Durchfall einher.

Interessanterweise haben mehrere Studien ergeben, dass die Gabe von gekochten, grünen Bananen an Kinder mit Durchfall dazu beitragen kann, die Anzahl, Schwere und Dauer der Anfälle zu reduzieren.

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Eine Studie ergab, dass die Zugabe von gekochten, grünen Bananen fast viermal wirksamer zur Beseitigung von Durchfall war als eine alleinige Reisdiät.

Die starke durchfallhemmende Wirkung grüner Bananen ist auf eine besondere Art von Ballaststoffen zurückzuführen, die als resistente Stärke bekannt sind.

Der Mensch kann resistente Stärke nicht verdauen, die sich durch den Verdauungstrakt bis zum Dickdarm, dem letzten Teil des Darms, fortsetzt.

Im Dickdarm vergären die Darmbakterien die Stärke zu kurzkettigen Fettsäuren, die den Darm anregen, mehr Wasser aufzunehmen und den Stuhl zu festigen.

Diese Ergebnisse sind zwar beeindruckend, aber es sind weitere Studien nötig, um herauszufinden, ob grüne Bananen auch bei Erwachsenen dieselbe durchfallhemmende Wirkung haben.

Da resistente Stärke in Zucker umgewandelt wird, wenn die Banane reift, ist unklar, ob reife Bananen genug resistente Stärke enthalten, um die gleichen Wirkungen zu erzielen.

Zusammenfassung: Eine Magenverstimmung kann manchmal mit Durchfall einhergehen. Grüne Bananen enthalten einen Ballaststoff namens resistente Stärke, der diese Art von Durchfall bei Kindern wirksam lindert. Bei Erwachsenen ist mehr Forschung nötig.

8. Pektinergänzungen können Durchfall und Dysbiose verhindern

Wenn ein Magen-Darm-Virus oder eine lebensmittelbedingte Krankheit Durchfall verursacht, können Pektinpräparate helfen, die Genesung zu beschleunigen.

Pektin ist eine Art Pflanzenfaser, die in großen Mengen in Äpfeln und Zitrusfrüchten vorkommt. Es ist in isolierter Form als Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.

Da der Mensch Pektin nicht verdauen kann, verbleibt es im Verdauungstrakt, was sehr effektiv zur Festigung des Stuhls und zur Verhinderung von Durchfall ist.

Eine Studie ergab, dass sich 82 % der kranken Kinder, die täglich Pektinzusätze einnahmen, innerhalb von vier Tagen von ihrem Durchfall erholten, verglichen mit nur 23 % der Kinder, die keine Pektinzusätze einnahmen.

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Pektin lindert auch Magenverstimmungen, indem es das Wachstum guter Bakterien im Verdauungstrakt fördert.

Manchmal entwickeln Menschen unangenehme Symptome wie Blähungen, Völlegefühl oder Bauchschmerzen aufgrund eines Ungleichgewichts der Bakterien in ihrem Darm.

Das kann aus verschiedenen Gründen passieren, kommt aber besonders häufig nach Darminfektionen, nach der Einnahme von Antibiotika oder in Zeiten von hohem Stress vor.

Pektinpräparate können dazu beitragen, das Gleichgewicht des Darms wiederherzustellen und diese Symptome zu reduzieren, indem sie das Wachstum der guten Bakterien fördern und das Wachstum der schädlichen Bakterien reduzieren.

Während Pektinpräparate Durchfall wirksam lindern und ein gesundes Gleichgewicht der Darmbakterien fördern, ist nicht bekannt, ob natürliche, pektinreiche Lebensmittel denselben Nutzen haben.

Zusammenfassung: Pektin, ein pflanzlicher Ballaststoff, der in Äpfeln und Zitrusfrüchten vorkommt, kann helfen, die Dauer von Durchfall zu verkürzen und gesunde Darmbakterien zu fördern, wenn er als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird.

9. FODMAP-arme Lebensmittel können Blähungen, Völlegefühl und Durchfall reduzieren

Manche Menschen haben Probleme mit der Verdauung von Kohlenhydraten, die als FODMAPs bekannt sind: Fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole.

Unverdaute FODMAPs gelangen in den Dickdarm, wo sie von Darmbakterien fermentiert werden, was zu übermäßigen Blähungen und Völlegefühl führt. Außerdem ziehen sie Wasser an, was Durchfall auslöst.

Viele Menschen mit Verdauungsproblemen, insbesondere mit Reizdarmsyndrom, stellen fest, dass der Verzicht auf Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an FODMAPs Blähungen, Blähungen und Durchfall lindern kann.

Eine Überprüfung von 10 randomisierten, kontrollierten Studien ergab, dass Low-FODMAP-Diäten diese Symptome bei 50-80% der Menschen mit Reizdarmsyndrom lindern.

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Zwar haben nicht alle Menschen mit Verdauungsproblemen Probleme mit der Verdauung von FODMAPs, doch kann die Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater dabei helfen, herauszufinden, ob einige von ihnen Probleme verursachen.

Zusammenfassung: Manche Menschen haben Probleme mit der Verdauung fermentierbarer Kohlenhydrate, die als FODMAPs bekannt sind, und fühlen sich besser, wenn sie eine FODMAP-arme Ernährung zu sich nehmen.

10. Probiotikareiche Lebensmittel können den Stuhlgang regulieren

Manchmal kann eine Magenverstimmung von einer Dysbiose herrühren, einem Ungleichgewicht in der Art oder Anzahl der Bakterien in deinem Darm.

Der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Probiotika sind, also an Bakterien, die gut für deinen Darm sind, kann helfen, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren und Symptome wie Blähungen, Völlegefühl oder unregelmäßigen Stuhlgang zu reduzieren.

Probiotikahaltige Lebensmittel, die die Darmgesundheit fördern, sind:

Andere Lebensmittel, die Probiotika enthalten, sind Miso, Natto, Tempeh, Sauerkraut, Kimchi und Kombucha, aber es ist noch mehr Forschung nötig, um festzustellen, wie sie die Darmgesundheit beeinflussen.

Zusammenfassung: Probiotikareiche Lebensmittel, insbesondere fermentierte Milchprodukte, können helfen, den Stuhlgang zu regulieren und Verstopfung und Durchfall zu lindern.

11. Fade Kohlenhydrate können besser verträglich sein

Feine Kohlenhydrate wie Reis, Haferflocken, Cracker und Toast können Menschen mit Magenverstimmungen helfen.

Obwohl diese Lebensmittel häufig empfohlen werden, gibt es kaum Belege dafür, dass sie die Symptome lindern.

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Viele Menschen berichten jedoch, dass sie diese Lebensmittel leichter bei sich behalten können, wenn es ihnen nicht gut geht.

Auch wenn fade Kohlenhydrate während einer Krankheit schmackhafter sein können, ist es wichtig, deine Ernährung so schnell wie möglich zu erweitern. Wenn du deine Ernährung zu sehr einschränkst, kann es sein, dass du nicht genug Vitamine und Mineralstoffe bekommst, die dein Körper zur Heilung braucht.

Zusammenfassung: Viele Menschen mit Magenbeschwerden vertragen fade Kohlenhydrate besser als andere Lebensmittel, aber es gibt kaum Belege dafür, dass sie die Symptome lindern.

12. Klare Flüssigkeiten mit Elektrolyten können Dehydrierung verhindern

Wenn Erbrechen oder Durchfall mit einer Magenverstimmung einhergehen, kann es leicht zu einer Dehydrierung kommen.

Erbrechen und Durchfall führen dazu, dass dein Körper Elektrolyte verliert, also die Mineralien, die den Flüssigkeitshaushalt aufrechterhalten und dafür sorgen, dass dein Nervensystem richtig funktioniert.

Eine Person kann leichte Dehydrierung und Elektrolytverluste oft behandeln, indem sie klare Flüssigkeiten trinkt und Lebensmittel isst, die von Natur aus Elektrolyte wie Natrium und Kalium enthalten.

Wasser, Fruchtsaft, Kokosnusswasser, Sportgetränke, Brühen und Salzcracker sind gute Mittel, um den Flüssigkeitsverlust und das Elektrolyt-Ungleichgewicht bei leichter Dehydrierung auszugleichen.

Bei starker Dehydrierung kann es notwendig sein, eine Rehydrationslösung zu trinken, die ein ideales Verhältnis von Wasser, Zucker und Elektrolyten enthält.

Zusammenfassung: Ausreichend Flüssigkeit zu trinken und verlorene Elektrolyte wieder aufzufüllen ist wichtig für alle, die unter Erbrechen oder Durchfall leiden.

Zusammenfassung

Viele Lebensmittel können helfen, eine Magenverstimmung zu lindern.

Kräuter und Gewürze wie Ingwer, Kamille, Minze und Lakritze haben natürliche magenberuhigende Eigenschaften, während Früchte wie Papaya und grüne Bananen die Verdauung verbessern können.

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Der Verzicht auf Lebensmittel mit hohem FODMAP-Anteil hilft manchen Menschen, Blähungen, Völlegefühl und Durchfall zu vermeiden, während probiotische Lebensmittel wie Joghurt und Kefir helfen können, den Stuhlgang zu regulieren.

Wenn Erbrechen oder Durchfall mit einer Magenverstimmung einhergehen, solltest du viel Flüssigkeit zu dir nehmen und die Elektrolyte wieder auffüllen. Außerdem kannst du fade Kohlenhydrate leichter vertragen.

Es ist ganz normal, dass man sich manchmal den Magen verdirbt, aber der Verzehr dieser Lebensmittel kann dir helfen, dich besser zu fühlen und auf den Weg der Besserung zu kommen.

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