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Schwarzer Kaffee

Vorteile, Ernährung, Nachteile und mehr

Schwarzer Kaffee ist auf der ganzen Welt ein beliebtes Getränk. Dieser Artikel behandelt die Vorteile und Nachteile von schwarzem Kaffee, wie man ihn zubereitet und vieles mehr.

Evidenzbasiert
Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, wurde von Experten verfasst und von Experten auf Fakten überprüft.
Wir betrachten beide Seiten des Arguments und bemühen uns, objektiv, unvoreingenommen und ehrlich zu sein.
Schwarzer Kaffee: Vorteile, Ernährung und mehr
Zuletzt aktualisiert am 23. Mai, 2023 und zuletzt von einem Experten überprüft am 8. August, 2022.

Schwarzer Kaffee ist ein weltweit verbreitetes Getränk. Natürlich dient er auch als Basis für viele Kaffeegetränke.

Schwarzer Kaffee: Vorteile, Ernährung und mehr

Obwohl schwarzer Kaffee kalorienarm ist, enthält er Koffein und einige Nährstoffe. Es kann sogar eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen bieten.

Dieser Artikel gibt einen Überblick über schwarzen Kaffee, seine Zubereitung und seine potenziellen Vor- und Nachteile.

Inhaltsverzeichnis

Was ist schwarzer kaffee?

Schwarzer Kaffee ist ein Getränk aus gerösteten Kaffeebohnen. Die Bohnen werden gemahlen und in Wasser eingeweicht, wodurch ihr Geschmack, ihre Farbe, ihr Koffeingehalt und ihre Nährstoffe freigesetzt werden. Obwohl Kaffee oft heiß serviert wird, kann er auch eisgekühlt serviert werden.

In vielen Ländern wird Kaffee typischerweise zum Frühstück genossen. Es wird morgens bevorzugt, weil sein Koffeingehalt stimulierende Wirkungen bietet, die Menschen helfen können, sich wacher zu fühlen.

Viele fügen ihrem Kaffee Sahne, Milch, Halb-und-Halb, Zucker oder Süßstoff hinzu, um ihn cremig zu machen, den bitteren Geschmack zu reduzieren oder beides. Schwarzer Kaffee ist auch die Basis vieler Getränke, darunter Cappuccinos, Lattes und Macchiatos.

Es gibt viele Sorten von schwarzem Kaffee. Die Sorte hängt zum Beispiel von der Herkunft der Bohnen ab und wie sie geröstet werden. Sie können auch entkoffeinierten Kaffee kaufen, der durch chemische Verarbeitung gerösteter Kaffeebohnen hergestellt wird, um deren Koffeingehalt zu extrahieren.

Wie macht man schwarzen kaffee

Gemahlener Kaffee und Wasser sind die einzigen zwei Dinge, die Sie brauchen, um schwarzen Kaffee zuzubereiten.

Sie können Ihre eigenen Bohnen aus ganzen, gerösteten Kaffeebohnen mahlen oder vorgemahlenen Kaffee kaufen. Da so viele Kaffeesorten erhältlich sind, kann es einige Zeit und Experimente erfordern, um herauszufinden, welche am besten zu Ihren Geschmacksknospen passen.

Sobald Sie Ihre bevorzugte Art von gemahlenem Kaffee ausgewählt haben, gibt es mehrere Möglichkeiten, ihn zuzubereiten. Hier sind einige der häufigsten Methoden:

Zusammenfassung: Schwarzer Kaffee wird durch Aufbrühen von gerösteten Kaffeebohnen in Wasser hergestellt. Es wird weltweit konsumiert und ist ein beliebtes Morgengetränk. Es gibt viele Möglichkeiten, es zu brauen.

Nährwerte von schwarzem Kaffee

Eine Tasse (240 ml) schwarzer Kaffee reicht aus:

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Beachten Sie jedoch, dass Cold Brew Coffee je nach Brühzeit deutlich mehr Koffein als 96 mg pro Tasse (240 ml) enthalten kann).

Kaffee enthält auch kleine Mengen anderer Vitamine, Mineralien und Polyphenole, von denen letztere nützliche Pflanzenstoffe sind. Eine davon ist Chlorogensäure, die einige gesundheitliche Vorteile bieten kann, wie die Bekämpfung von Entzündungen und die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels.

Natürlich können die Nährstoff- und Polyphenolgehalte je nach Marke, Kaffeesorte und Zubereitungsart variieren.

Zusammenfassung: Schwarzer Kaffee ist kalorienarm und enthält geringe Mengen verschiedener Vitamine und Mineralstoffe sowie Pflanzenstoffe wie Koffein und Chlorogensäure.

Mögliche Vorteile von schwarzem Kaffee

Das Trinken von Kaffee bietet mehrere potenzielle Vorteile.

Schwarzer Kaffee kann Krebs vorbeugen

Einige Beweise zeigen, dass das Trinken von Kaffee das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, verringern kann.

Eine Überprüfung von 28 Studien zum Thema Kaffee und Krebsrisiko ergab, dass je mehr Kaffee die Teilnehmer tranken, desto geringer war ihr Risiko für Leber- und Endometriumkrebs.

Eine andere Überprüfung beobachtete ähnliche Ergebnisse, berichtete jedoch, dass Kaffee das Darmkrebsrisiko verringern könnte. Diese Studie stellte jedoch fest, dass Kaffee das Gesamtkrebsrisiko nicht beeinflusste.

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Dennoch sind weitere Studien erforderlich, um zu verstehen, wie das Kaffeetrinken das Krebsrisiko vollständig beeinflussen kann.

Schwarzer Kaffee kann vor neurodegenerativen Erkrankungen schützen

Kaffee wird häufig verwendet, um die Wachsamkeit zu fördern. Das darin enthaltene Koffein gilt als nootropische, kognitions- oder hirnfördernde Substanz.

Aus diesem Grund spekulieren viele Forscher, ob das Getränk vor Alzheimer und altersbedingtem kognitivem Verfall schützen könnte.

Eine Beobachtungsstudie an 360 Personen ergab, dass Kaffee anscheinend vor dem Fortschreiten der Parkinson-Krankheit schützt.

Darüber hinaus untersuchte eine Beobachtungsdatenstudie den Kaffeekonsum von über 2.500 Personen ab 60 Jahren. Koffeinhaltiger Kaffee wurde mit gesteigerter geistiger Leistungsfähigkeit in Verbindung gebracht. Bei entkoffeiniertem Kaffee wurden jedoch keine derartigen Vorteile festgestellt.

Eine umfassende Überprüfung ergab, dass Kaffee das Risiko eines kognitiven Verfalls nicht zu erhöhen schien. Es wurde jedoch auch kein starker Zusammenhang zwischen Kaffee und einem verringerten Risiko eines kognitiven Verfalls festgestellt.

Darüber hinaus fand eine andere Überprüfung einen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und einem verringerten Risiko für die Alzheimer-Krankheit.

Daher ist mehr qualitativ hochwertige Forschung erforderlich, um besser zu verstehen, wie Kaffee das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen beeinflussen könnte.

Schwarzer Kaffee kann einer Zirrhose vorbeugen

Kaffee bietet einen gewissen Schutz vor Leberkrebs und Leberzirrhose, einer chronischen Lebererkrankung im Spätstadium, die durch Fibrose gekennzeichnet ist. Fibrose ist die Vernarbung und schließlich der Tod von Lebergewebe.

Mehrere Studien haben festgestellt, wie die Einnahme von Kaffee die Gesundheit der Leber verbessern kann. Eine Studie an Menschen mit Lebererkrankungen ergab beispielsweise, dass diejenigen, die täglich 4 Tassen (960 ml) Kaffee tranken, mit geringerer Wahrscheinlichkeit eine Leberzirrhose entwickelten als diejenigen, die dies nicht taten.

Empfohlener Artikel: 8 Vorteile von Cold Brew Coffee und wie man ihn zubereitet

In einem Artikel teilt ein Arzt mit, dass er seinen Patienten mit Lebererkrankungen täglich 2–4 Tassen (480–960 ml) Filterkaffee verschreibt. Er behauptet, dass dies dazu beiträgt, das Fortschreiten der Krankheit in eine Zirrhose zu verlangsamen.

Es wird spekuliert, dass Koffein hinter den vielversprechenden Vorteilen von Kaffee für die Leber stehen könnte. Dennoch ist mehr Forschung erforderlich.

Schwarzer Kaffee verbessert die Stimmung und Konzentration

Schwarzer Kaffee wird häufig zur Energiegewinnung verwendet. Ich fühle mich morgens nach meiner ersten Tasse Kaffee wacher.

Eine Studie mit 59 Erwachsenen verglich die Auswirkungen von normalem Kaffee, entkoffeiniertem Kaffee und einem Placebo-Getränk auf die Stimmung und die Gehirnfunktion.

Regelmäßiger Kaffee verkürzte die Reaktionszeit und erhöhte die Aufmerksamkeit im Vergleich zum Placebo. Es erhöhte auch die Testgenauigkeit und verringerte Müdigkeit und Kopfschmerzen mehr als entkoffeinierter Kaffee.

Kaffeetrinker mit koffeinfreiem Kaffee berichteten jedoch auch über höhere Wachheitswerte als diejenigen in der Placebogruppe. Dies deutet darauf hin, dass entkoffeinierter Kaffee einen Placebo-Effekt haben kann oder dass andere Verbindungen im Kaffee als Koffein zu seinen kognitiven Effekten beitragen können.

Schwarzer Kaffee kann das Diabetesrisiko senken

Der Konsum von Kaffee kann auch dazu beitragen, das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, zu verringern.

Eine Überprüfung ergab beispielsweise, dass das Trinken von 3–4 Tassen (720–960 ml) Kaffee pro Tag vor Typ-2-Diabetes schützen könnte, möglicherweise aufgrund des Koffein- und Chlorogensäuregehalts des Getränks.

Beeindruckenderweise fand eine große Überprüfung von 28 Studien mit über 1,1 Millionen Teilnehmern eine klare dosisabhängige Reaktion zwischen Kaffeekonsum und Typ-2-Diabetes-Risiko.

Während Menschen, die nie oder selten Kaffee konsumierten, das höchste Risiko für Typ-2-Diabetes hatten, sank das Risiko mit jeder zusätzlichen Tasse (240 ml) Kaffee, die täglich konsumiert wurde, bis zu 6 Tassen (1,4 Liter) pro Tag.

Diese Forscher fanden auch heraus, dass das Trinken von entkoffeiniertem Kaffee das Diabetesrisiko reduziert. Dies deutet darauf hin, dass Verbindungen neben Koffein eine entscheidende Rolle bei diesem vielversprechenden Nutzen spielen könnten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Hinzufügen von Zucker zu schwarzem Kaffee oder das Trinken anderer zuckerhaltiger Getränke wahrscheinlich alle Diabetes-bekämpfenden Wirkungen aufheben, die Sie möglicherweise von Kaffee haben.

Empfohlener Artikel: Entkoffeinierter Kaffee: Gut oder schlecht?

Weitere potenzielle Vorteile von schwarzem Kaffee

Die Einnahme von Kaffee bietet mehrere andere potenzielle Vorteile, wie z:

Zusammenfassung: Schwarzer Kaffee kann einen Energieschub liefern und die geistige Funktion verbessern. Es kann Ihr Risiko für Krebs, Alzheimer, Leberzirrhose und Typ-2-Diabetes verringern.

Mögliche Nachteile von schwarzem Kaffee

Schwarzer Kaffee scheint nicht viele Nachteile zu haben, wenn er in Maßen konsumiert wird.

Zu viel Koffein – aus Kaffee oder anderen Getränken wie Limonaden und Energy-Drinks – kann jedoch unangenehme Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Angstzustände, Herzrasen, Magenverstimmung, Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen.

Im Allgemeinen sollten gesunde Erwachsene versuchen, sich an 400 mg Koffein pro Tag oder weniger zu halten. Wenn das einzige koffeinhaltige Getränk, das Sie zu sich nehmen, Kaffee ist, sind das etwa 4 Tassen (960 ml).

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, begrenzen Sie Ihre Koffeinaufnahme auf etwa 200 mg pro Tag (2 Tassen oder 480 ml Kaffee). Möglicherweise müssen Sie auch Koffein einschränken, wenn Sie bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente wie Antibabypillen, Herzmedikamente und Antibiotika einnehmen.

Sie sollten mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Sie in eine dieser Kategorien fallen. Sie können dabei helfen, eine spezifischere Empfehlung zu bestimmen, wie viel Koffein für Sie sicher zu konsumieren ist.

Kaffee: Gut oder schlecht?
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Darüber hinaus empfehlen Gesundheitsorganisationen, dass Kinder und Jugendliche die Koffeinaufnahme so weit wie möglich minimieren. Derzeit gibt es jedoch keine offiziellen Richtlinien.

Es ist auch erwähnenswert, dass, weil schwarzer Kaffee relativ sauer ist, manche Leute feststellen, dass er ihren Magen reizt.

Schließlich kann Kaffee eine harntreibende Wirkung haben, was bedeutet, dass er dazu führen kann, dass Sie mehr Urin produzieren. Es kann auch Flüssigkeit in Ihren Verdauungstrakt ziehen, was bei manchen Menschen eine abführende Wirkung hat.

Zusammenfassung: Zu viel Koffein kann unangenehme Nebenwirkungen wie eine erhöhte Herzfrequenz, Magenverstimmung und Schlaflosigkeit verursachen. Darüber hinaus kann Kaffee Ihre Urin- und Stuhlgewohnheiten beeinflussen.

Zusammenfassung

Obwohl Kaffee seit Jahren in der Kritik steht, scheint er ein überwiegend gesundes Getränk zu sein, insbesondere wenn Sie zuckerhaltige Kaffeegetränke vermeiden.

Schwarzer Kaffee kann das Krebsrisiko, Leberzirrhose und Typ-2-Diabetes reduzieren. Es verfügt auch über energetisierende und konzentrationsfördernde Wirkungen.

Die meisten gesunden Menschen sollten jedoch ihre Gesamtkoffeinaufnahme auf etwa 400 mg täglich begrenzen, was etwa 4 Tassen (960 ml) Kaffee entspricht.

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